Therapiemethoden

Carboxy-Therapie - CO2-Trockenbad

Die erstaunliche Wirkung von CO2 – Weit mehr als nur Klima-Sündenbock

Carboxy-Therapie - CO2-Trockenbad
Carboxy-Therapie - CO2-Trockenbad

Carboxy-Therapie

CO2 ist ein ein farbloses, nicht brennbares, geruchsarmes und ungiftiges Gas. Wir atmen Sauerstoff ein und CO2 aus. Pflanzen nehmen CO2 auf und geben Sauerstoff wieder ab – ein natürlicher Kreislauf. Kohlenstoffdioxid ist ein elementarer Bestandteil von Leben auf der Erde. CO2 wird nicht nur über die Lunge bzw. die Atmung reguliert. Auch wir Menschen nehmen nennenswerte Mengen CO2 über die Haut auf. Mittels des Bohr-Effektes steigert CO2 die Sauerstoffaufnahme im Blut und in den Körperzellen und hat somit regenerative Effekte.

Regenerative Kohlensäurebad

Der Patient liegt auf dem Rücken auf einer Liege in einer Hülle, die mit medizinischem CO2 gefüllt wird. Diese Hülle wird unterhalb der Arme auf Höhe der Achseln abgedichtet. Das Gas wird dann eingelassen und der Körper wärmt das Gas mit seiner Körpertemperatur auf.

Eine wohltuende und entspannende Wirkung tritt relativ rasch ein. Das CO2 wird nach und nach über die Haut aufgenommen und entfaltet seine Wirkung.

Eine Anwendung dauert 30 – 60 Minuten. Empfehlenswert ist eine Serie von 5-10 Anwendungen mit einer Woche Abstand.

Effekte

Verbesserte Durchblutung, Erweiterung der Blutgefäße und bessere Sauerstoffversorgung von Gewebe und Körperzellen

Verbesserte Wundheilung und Regeneration bei Verletzungen

Schmerz -und Entzündungsreduktion

Schnellere Regeneration, Lockerung der Muskulatur

Verbesserung von Stoffwechsel und Lymphsystem

Narbenentstörung

Leistungssteigerung

Anregung der Kollagenproduktion, dadurch Straffung der Haut, verbesserte Elastizität und regenerative Effekte auf die Haut

Logo Wohlfühlwelle

Anwendungbereich

Die Carboxy-Therapie kann unterstützende Effekte haben bei:

  • Schmerzen
  • Muskelverspannungen
  • Durchblutungsstörungen
  • Verletzungen
  • Degenerativen Gelenkerkrankungen (z.B. Rheuma, Arthrose, Gicht)
  • Hauterkrankungen
  • Narbenheilung (z.B. nach Mamma-Ca-OP)
  • bei Schlaganfall- oder Herzinfarkt-Rehabilitation